Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover bietet eine lebendige und vielfältige Gay-Szene. Für Schwule und Lesben gibt es mehrere Gay-Bars, in denen man Spaß haben und neue Leute kennenlernen kann. Diese Bars sind nicht nur ein Treffpunkt, sondern auch ein wichtiger Teil der Kultur und Gemeinschaft der Stadt.
Einige der bekanntesten Gay-Bars in Hannover sind beliebte Treffpunkte an der Leine und bieten oft Partys mit DJ oder Veranstaltungen mit Live-Musik an. Egal, ob man einen kühlen Drink genießen oder die Nacht durchtanzen möchte, die Gay Bars in Hannover bieten für jeden Geschmack etwas.
Die besten Gay Bars in Hannover
- Schwule Sau (Schaufelder Str. 30a): LGBTIQ+ Kultur- und Veranstaltungszentrum mit Kneipe und Bühne in Hannovers Nordstadt. Geöffnet jeden Freitag ab 21 Uhr und jeden Samstag ab 22 Uhr. Hinzu kommen diverse Sonderöffnungszeiten
- Das Café Konrad (Knochenhauerstraße 34) war einst der angesagteste Treffpunkt für schwule Männer in Hannover. Mitten in der historischen Altstadt gelegen, hat es sich im Laufe der Jahre zu einer festen Größe in der Stadt entwickelt – weit über die LGBT-Community hinaus. Die leckeren Torten, Kuchen und die traditionelle Kaffeehausatmosphäre ziehen mittlerweile ein bunt gemischtes Publikum an.
- Martinos Cafe & Bar (Gretchenstraße 16): Kleine, gemütliche Eckkneipe in der hannoverschen Oststadt, in der man den Abend gut ausklingen lassen kann. 1996 unter dem Namen „Belvedere“ eröffnet, entwickelte sich die Bar schnell zum Treffpunkt der hannoverschen Gay-Szene. Hier kann man bei guter Musik und entspannter Atmosphäre leckere Weine und mediterrane Speisen genießen.
- Burgklause (Burgstraße 11): Eine gemütliche Gay-Kneipe, wie man sie in Deutschland kaum noch findet. Mitten im Stadtzentrum gelegen, bietet sie faire Getränkepreise und freundliche Barkeeper. Eine Besonderheit ist die riesige Sammlung hölzerner Flaschenöffner in Penisform. Außerdem darf hier noch geraucht werden!
- Bar Romantis (Lavesstraße 64): Diese Schwulenbar besticht durch ihre Einrichtung aus Blattgold, Engeln und über 35 Aquarien. Antike Porträts großer Diven geben der Bar einen ganz besonderen Touch. Gemütliche Nischen laden zum Verweilen ein.
Geschichte der Schwulenkneipen in Hannover
Die Geschichte der Schwulenkneipen in Hannover reicht Jahrzehnte zurück. Bereits in den 1970er Jahren entstanden Lokale wie die Vulcan Sauna. In den 80er und 90er Jahren florierte die Szene weiter und es entstanden weitere Bars wie die Schwule Sauna, die Men’s Factory, das Cup und das Caldo. Seitdem spielt Hannover eine Schlüsselrolle für die LGBTQ+-Kultur in Norddeutschland.
Heute gibt es eine Mischung aus alten und neuen Kneipen. Viele bieten kulturelle Veranstaltungen, Partys, Themenabende und vieles mehr.
Jede Schwulenbar hat ihre eigene Geschichte und trägt zum kulturellen Reichtum der Stadt bei. Da Hannover direkt an den Autobahnen A2 und A7 liegt, ist die Stadt ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Hamburg, Berlin, an die Ostsee oder Nordsee geeignet.
