Die Gay-Strände in Cádiz begeistern schwule Urlauber mit endlosen Sandflächen, frischer Atlantikluft und einer entspannten Stimmung fernab der großen Touristenzentren. Die andalusische Provinz ist bekannt für ihre naturbelassenen Küsten, viel Platz und eine Atmosphäre, in der man wunderbar abschalten kann. Wer schwule Strände sucht, an denen man unter sich ist und die Umgebung noch ursprünglich wirkt, findet hier zwei besonders spannende Orte.
Wo sind die Gay-Strände in Cadiz?
Die Gay-Strände von Cádiz befinden sich am Atlantik. Die Stadt liegt nämlich nicht am Mittelmeer, sondern im Südwesten Spaniens in der autonomen Gemeinschaft Andalusien, direkt an der Atlantikküste auf einer schmalen Landzunge. Sie gehört zur gleichnamigen Provinz, die im Westen an Portugal grenzt und im Süden vom Atlantik geprägt ist. Cádiz liegt rund 120 Kilometer südlich von Sevilla und etwa 200 Kilometer westlich von Málaga.
Punta Candor, Rota (Cádiz)
Der Strand von Punta Candor bei Rota ist einer der bekanntesten Gay-Strände der Region Cádiz. Er liegt etwas abgeschieden und ist über einen Holzsteg erreichbar, der links vom Restaurant beginnt. Nach etwa fünf Minuten Fußweg eröffnet sich der Blick auf einen Abschnitt, an dem Nacktbaden ganz selbstverständlich ist.
Punta Candor ist offiziell als FKK-Strand ausgewiesen und wird besonders wegen seiner natürlichen Umgebung geschätzt. Der angrenzende Naturpark Almadraba mit seinen Pinienwäldern verleiht dem Strand einen fast wilden Charakter. Feine, helle Sanddünen, viel Platz und kaum Bebauung sorgen dafür, dass man sich schnell von der Außenwelt lösen kann. Gerade diese Abgeschiedenheit macht den Strand für viele so attraktiv.
Rompeculos – Nähe Doñana-Nationalpark
Auf der anderen Seite des Doñana-Nationalparks befindet sich mit Rompeculos ein weiterer Strand, der sogar noch länger ist als Punta Candor. Allein der Name sorgt regelmäßig für Schmunzeln, denn übersetzt bedeutet er „Hinternbrecher“. Wie dieser Name entstanden ist, darüber wird bis heute spekuliert – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Rompeculos ist extrem weitläufig, naturbelassen und kaum erschlossen. Genau das macht seinen Reiz aus. Hier dominieren Sand, Dünen, Meer und Wind. Wer Ruhe sucht oder gerne lange Spaziergänge am Wasser unternimmt, ist hier genau richtig. Aufgrund der Größe des Strandes verteilen sich die Besucher stark, sodass sich für jeden ein passender Platz findet.
Cádiz – Gay Strände abseits der Massen entdecken
Die Gay-Strände in Cádiz sind nichts für schnellen Trubel oder Strandbars direkt am Handtuch. Sie stehen für Weite, Natur und ein Gefühl von Freiheit, das an vielen spanischen Mittelmeerstränden längst verloren gegangen ist. Wer Spanien von seiner ursprünglicheren Seite erleben möchte, sollte Punta Candor und Rompeculos unbedingt einplanen – am besten mit ausreichend Zeit, Wasser und Sonnenschutz im Gepäck.

