Berlin ist für schwule Männer immer einen Besuch wert – und natürlich auch die zahlreichen Berliner Gay Bars, in denen Mann sich bis in die frühen Morgenstunden vergnügen kann. Es gibt sie noch – die Menschen, die es hinaus ins Leben drängt, die einfach Spaß haben wollen. Ein Abend in den sozialen Netzwerken kann einen Besuch in einer Gay-Bar in Berlin nicht ersetzen. Ob schwul, lesbisch, transgender, bisexuell oder hetero – hier kann man Bekanntschaften schließen, coole Drinks genießen oder Tanzen bis zum Umfallen.
Welches sind die besten Bars für Schwule in Berlin?
Die über die ganze Stadt verteilten Berliner Gay-Bars sind ein wichtiger Teil der LGBT Community. Diese kann sich in der deutschen Hauptstadt seit Jahrzehnten frei entfalten. Zu den beliebtesten Schwulenbars, die über ganz Berlin verteilt sind, zählen vor allem diese 10 Locations.
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Die Bärenhöhle
In der Bärenhöhle in Pankow trifft sich alles, was die Szene am Prenzlauer Berg so besonders macht. Urig eingerichtet, strahlt die Bar eine gemütliche Atmosphäre aus, in der man sich rundum wohlfühlt. So wie der Name bereits gesagt – eine echte Bärenhöhle zum Kuscheln und mehr und das zu wirklich moderaten Preisen.
Betty F***
Was die drei Sterne wohl zu bedeuten haben? Nein – genau das eben nicht – oder doch? Offiziell stehen sie als Platzhalter für die Buchstaben “o”, “r” und “d”. Die Bar verdankt ihren Namen nämlich Betty Ford. Ein Schelm, wer sich verführt sieht etwas anderes zu denken.
Ficken 3000
Lange Zeit waren es die Darkrooms, an denen man als schwuler Mann jeden Abend ohne zu zahlen und ohne den Namen des anderen zu kennen Sex haben konnte. Sogenannte “normale” Bürger mieden diese als schmuddelig abgetanen Orte. Einer der wenigen überlebenden Bars dieser Art ist das Ficken 3000. Immer mehr beleuchtet, verschwinden die Darkrooms zunehmend von der Bildfläche. Es sind die neugierigen Touristen, die sich im Wandel der Zeiten zunehmend für die einstige Subkultur interessieren. Im Ficken 3000 treffen sich Studenten und Studentinnen, um gemeinsam mit Menschen aller sexuellen Orientierungen in einer gerne bestaunten Kulisse zu feiern.
Greifbar
Wer am Eingang der charakteristischen Schwulenbar am Prenzlauer Berg geklingelt und Einlass gefunden hat, kann hier mit internationalem queerem Publikum und Touristen einen angenehmen Abend verbringen. Die Greifbar mit ihrem typischen Baustellen-Charme zieht Besucher aus aller Welt in ihren Bann.
Der Hafen
Wie der Name bereits vermuten lässt – der Hafen soll eine Begegnungsstätte für die unterschiedlichsten Menschen sein. Wer gute Musik und den ein oder anderen Drink genießen möchte, ist hier genau richtig. Flirten und ausgiebig feiern ist ausdrücklich erwünscht. In den Sommermonaten gibt es viel nackte Haut, die von neugierigen Blicken bestaunt wird – im Winter trifft man sich zu tollen Themenpartys. Wie wäre es z. B. mit einer Bunny-Party? Vielleicht wäre aber auch ein Ausflug in die Steinzeit genau das Richtige?
Die Heile Welt
Kann ein Bar, in der es eine Lounge mit einer felligen Plüschwand gibt, denn etwas anderes sein als einfach nur gemütlich? In der Heilen Welt trifft man sich zu köstlichen Cocktails, anregenden Gesprächen und genießt den aufregenden Szenekiez.
Melitta Sundström
Die nach dem Szenekünstler Melitta Sundström benannte Bar glänzt mit zwei Terrassen, auf denen geraucht werden darf. Der Innenraum bietet mit einem hell beleuchteten Schaufenster mit Blick auf die Szene eine angenehme Atmosphäre. Hinter Glas kann man das schwule Antiquariat erkunden oder sich ganz einfach beim Kuscheln auf den Bänken amüsieren. Für das leibliche Wohl gibt es herrlichen italienischen Kaffee und ein Stück hausgemachten Kuchen. Und damit auch die Ohren nicht zu kurz kommen, werden sie mit Chansons, Jazz, Punk und allem, was nicht in den Charts zu finden ist, verwöhnt.
Möbel-Olfe
Möbel Olfe ist tatsächlich ein ehemaliges Möbelhaus, in dem Satellitenschüsseln von den hohen Decken baumeln und Möbel an den Wänden hängen. Die Bar mitten im Herzen von Kreuzberg ist Treffpunkt für Gays und alle, die schon immer einmal 20 verschiedene polnische Wodkas probieren wollten. Wer nicht völlig alkoholisiert aus der Rolle fallen möchte, kann natürlich auch einen anderen Drink wählen. Übrigens: Am Dienstag dürfen nur die Mädels rein und donnerstags bleiben die Jungs unter sich.
Prinzknecht
Im Prinzknecht fühlen sich vor allem die Prinzen wohl. Als Männerkneipe hat sich die Bar in Berlin-Schöneberg vor allem mit ihren zahlreichen Motto-Partys einen Namen gemacht. Da darf zu Abba getanzt, der Grand Prix zelebriert oder mit gruseligen Verkleidungen Halloween gefeiert werden.
Tom’s Bar
Diese zu den bekanntesten Clubs in Berlin zählende Gay Bar blickt auf eine lange und aufregende Geschichte zurück. Immer wieder stieg Tom’s Bar wie Phönix aus der Asche auf und eroberte sich einen festen Platz in der Schwulen Szene Berlins, die das Motto “for successful cruising” liebt. Ob in Lack oder Leder – in dieser Schwulenbar treffen sich Männer aus allen Bevölkerungsschichten und jeden Alters. Auf keinen Fall verpassen sollte man die legendären Tanz-Nächte, bei denen es von angesagten Berliner DJs coole Sounds auf die Ohren gibt.
