An Barcelona gefällt mir am besten, dass man einen Städtetrip mit einem Badeurlaub verknüpfen kann. Die Stadtstrände Barcelonas sind sehr schwulenfreundlich, besonders die Strände Platja San Sebastià und Platja Mar Bella. An beiden Gay-Stränden ist Nacktbaden erlaubt. Hier kann man sich unter die Sonnenanbeter mischen, Volleyball spielen oder einfach nur die warmen Strahlen und das Wasser des Mittelmeers genießen.
Platja de Sant Sebastià (Barceloneta)
Der Platja de Sant Sebastià befindet sich in der Nähe des W Hotels und erstreckt sich bis zum Hotel Arts Barcelona. Dieser Strand bietet neben Strandbars auch einen Outdoor-Fitnessbereich. Eine Besonderheit dieses Strandes ist jedoch die erhöhte Aufmerksamkeit der Besucher gegenüber Taschendieben. Am Strand verkaufen Händler Getränke wie Bier und Mojitos, deren Rufe manchmal als störend empfunden werden können.
Um zu diesem Gay Beach zu gelangen, musst du an der Metro-Station L4 Barceloneta (gelbe Linie) aussteigen. Von dort sind es noch etwa 15 Gehminuten bis zum Strand.
Der Strand ist auch vom Stadtzentrum aus zu Fuß erreichbar. Der Fußweg von der Plaça de Catalunya dauert ca. 30 Minuten.
Mar Bella
Mar Bella ist ein bekannter FKK-Strand, der sowohl Einheimische als auch Touristen einlädt. Er ist ruhiger als Platja de Sant Sebastià. Hier befindet sich das Chiringuito BeGay, das Erfrischungen und Snacks anbietet und seine Gäste mit entspannter Musik empfängt. Der Strand ist von der Metrostation Poblenou aus in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
Sitges
Wenn du mehrere Tage in der katalanischen Hauptstadt verbringst, empfehle ich einen Tagesausflug nach Sitges. Die Fahrt mit dem Zug dauert etwa 40 Minuten.
Der Gay Beach heißt Platja de la Bossa Rodona und befindet sich direkt hinter dem Restaurant Picnic. Hier räkeln sich schwule Singles und Paare in knapper Badebekleidung in der Sonne.
Fazit
Spanien ist ein Traumziel für schwule Sonnenanbeter. Die Gay-Strände in Barcelona spiegeln die offene und lebensfrohe Kultur des Landes wider.